Open Data Cloud Services
Wie können Offene Daten so optimiert werden, dass Zivilgesellschaft, Verwaltung und Industrie ihre vollen Potentiale ausschöpfen können.
- Prof. Dr. Sebastian Meier
- Fabian Dinklage
- Katrin Glinka
Viele Regierungsorganisationen arbeiten daran, ihre Datentresore zu öffnen, um daten-gestützte Innovationen in Civic Tech und in kommerziellen Anwendungen gleichermaßen voranzutreiben. Offene Daten auf nationaler Ebene, aggregiert aus Städten und Bundesländern, sind in ihrer jetzigen Form äußerst heterogen, was es schwierig macht, Dienste und Anwendungen darauf aufzubauen. Mit den Open Data Cloud Services (ODCS) versuchen wir den Grad der Heterogenität zu analysieren und wie man sie überwindet.
Wir aggregieren Open-Data-Metadaten von Dutzenden von Plattformen und analysieren deren Inhalte. Mithilfe von algorithmischer Verarbeitung und Techniken des maschinellen Lernens vereinheitlichen und homogenisieren wir die Daten, um sie vergleichbar und leicht durchsuchbar zu machen.
Darüber hinaus bauen wir durch die Analyse der tatsächlichen offenen Daten eine miteinander verknüpfte räumliche Taxonomie auf, die es ermöglicht, räumliche Beziehungen aufzubauen und räumliche Suchanfragen auf den Daten auszuführen.
Ziel des Projekts ist es, Einblicke in die aktuelle Gesamtstruktur und Qualität der Open-Data-Infrastruktur in Deutschland zu geben. Langfristig planen wir, die homogenisierten Daten der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, um die Auffindbarkeit und Nutzbarkeit öffentlich zugänglicher Datensätze zu erhöhen.
